Inhalt
- Wie ist eine Umfeldanalyse aufgebaut?
- Was ist der Nutzen der Umfeldanalyse?
- Was ist ein Stakeholder?
- Wozu diehnt eine Stakeholderanalyse?
- Wie ist die Stakeholderanalyse aufgebaut?
- Welche Stakeholderstrategien gibt es?
Started man sein Projekt ist es wichtig sich seinem Projektumfeld bewusst zu werden.
Dafür dient die Umfeldanalyse. Sie ist ein Hilfsmittel zur Identifizierung aller Sozialen und sachlichen Umfeldfaktoren.
Im weiteren dient sie als Grundlage für die Stakeholderanalyse.
Wie ist eine Umfeldanalyse aufgebaut?
Klassischerweise unterscheidet man hier zwischen 4 Faktoren.
Einmal zwischen Sachlochen und Sozialen Faktoren, und einmal zwischen Internen un Externen Faktoren.
Dargestellt wird dies dann in Tabellenformat.
Sachlich | Sozial | |
Intern | Unternehmensprozesse und Infrastruktur | Interne Projektmitarbeiter |
Extern | Gesetzliche Paragraphen | Externe Projektbeteiligte |
Was ist der Nutzen der Umfeldanalyse?
Neben der Stakeholderidentifizierung zeigt sie auch notwendige Gesetzliche Vorschriften und relevante Unternehmensprozesse auf. Dies hilft als Grundlage für weitere Arbeitspakete:
Müssen Beispielsweise Genehmigungen eingeholt werden, oder bestimmte Anträge gestellt werden, kann man dies aus der Umfeldanalyse heraus identifizieren und diese Aufgabe frühzeitig angehen.
Was ist ein Stakeholder?
Ein Stakeholder hat im Projektumfeld nur wenig mit Grillabenden und Barbecue zu tun und ist auch kein Feind von Vegetariern.
In einem Projekt ist ein Stakeholder definiert als eine Person oder Personengruppe, die Interesse an einem (erfolgreichen) Verlauf des Projektes haben.
Wozu dient eine Stakeholderanalyse?
Die Stakeholderanalyse ist ein Hilfsmittel für den Umgang mit den einzelnen Stakeholdern im Projekt. Dies klärt deren Einfluss, Einstellung als Basis für die jeweilig individuelle Umgangstrategie.
Wie ist die Stakeholderanalyse aufgebaut?
Zunächst listen werden alle Stakeholder aufgelistet. Danach wird für jeden einzelnen die Einstellung zum Projekt, deren Einfluss darauf und ob ein mögliches Konfliktpotential besteht herausgearbeitet. Anschließend werden Interessen, Erwartungen und Befürchtungen am Projekt analysiert. Aus diesen Informationen ergibt sich dann die Umgangsstrategie und die einzelnen Maßnahmen, wie auch eine Verantwortliche Person. Zu beachten ist hierbei, dass es für jeden Stakeholder lediglich einen Verantwortlichen geben kann, ebenso ist es wichtig jeden Stakeholder individuell auf dessen Bedürfnisse abgestimmt zu bedienen um größtmögliche effizienz zu erreichen.
Welche Stakeholderstrategien gibt es?
Es gibt vier Umgangsformen, Partizipativ, Diskursiv, Informativ und Repressiv. Wobei Paartizipativ und Informativ im Regelfall die häufigsten Formen darstellen.
- Partizipativ: Den Stakeholder aktiv in die Planung einbinden (Typisch für Stakeholder mit positiver Einstellung und hohem Einfluss)
- Diskursiv: Sich mit dem Stakeholder in Diskurs setzen, Bewerden, Bedenken anhören, Unstimmigkeiten klären, sich einigen (Typisch für Stakeholder Mit negativer Einstellung und hohem Einfluss auf das Projekt)
- Informativ: Stakeholder in Entsprechendem Rahmen Informieren (Typisch für Stakeholder mit wenig Beteiligung und niedrigem Einfluss)
- Repressiv: Fakten austauschen und offen legen, keine zusätzlichen Informationen offen legen, die Bedenken der Stakeholder mehr oder weniger Ignorieren (Typisch für Stakeholder mit negativer Einstellung und niedgirem Einfluss)
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